Glück ist eine Entscheidung

Viele Wissenschaftler, Philosophen und Forscher haben sich mit der Frage beschäftigt, ob und wieviel der einzelne Mensch zu seinem persönlichen Glück beitragen kann und welche Rolle die äußeren Umstände und die Veranlagung spielen.

Warum scheint bei manchen Menschen alles so mühelos und einfach zu laufen und bei anderen geht immer alles schief?

Laut Sonja Lyubomirsky, Psychologin und weltweit anerkannte Glücksforscherin, haben wir tatsächlich eine angeborene, unterschiedlich hohe Kompetenz für das Glücklich Sein. Sie nennt das den „Glücksfixpunkt“, der von Geburt an in uns festgelegt ist und etwa 50% unseres Glücksniveaus ausmacht. Nur ca. 10% unseres Glücksempfindens hängen von unseren Lebensumständen, also Gesundheit, Finanzen, Familiensituation und so weiter ab. Die verbleibenden 40% hängen von unserer eigenen, persönlichen Einstellung und allen Aktivitäten, die wir bewusst setzen, ab.

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Glücksforschung für Kinder

Im Buch "Flo W. voll im Flow - Glück" werden verschiedene Ergebnisse von renommierten Glücksforschern in bildhafter Sprache und mit anschaulichen Beispielen dargestellt. Das macht die Forschungsergebnisse (nicht nur) für Kinder besser nachvollziehbar:

Martin Seligmans PERMA System wird anhand eines Glückstempels erläutert, Sonja Lyubbomirskys Theorien mit einem Glücksturm. Das Broaden und Build Modell von Barbara Fredrickson erklärt Udo Überflieger anhand einer Waage und unterschiedlich schweren Gewichten (=Gefühlen). Außerdem sind im Buch viele Übungen und Spiele beschrieben, die im Glücksunterricht angewendet werden können.